Kein Muskelaufbau – andere bauen Muskeln auf, nur Du nicht?

↺ Beitrag zuletzt aktualisiert, am 17. November 2023

Du gibst alles beim Muskeltraining, aber aus einem unbekannten Grund funktioniert bei Dir kein Muskelaufbau? Du musst zusehen, wie andere Trainierende mit scheinbar weniger Aufwand bessere Ergebnisse erzielen? In diesem Blog-Beitrag zeige ich Dir 5 mögliche Gründe, warum andere Fitness-Sportler schneller Muskeln aufbauen als Du!

 

Warum baue ich keine Muskeln auf?

Hast Du Dir diese Frage auch schon mal gestellt?

Sicherlich kennst Du auch einen Kollegen oder Bekannten, der bei sehr ähnlicher Ernährung und gleichem Training schneller Muskeln aufbaut als Du – aber warum ist das so?

Die Gründe dafür können sehr vielseitig sein, denn jeder Mensch ist anders und was für den Einen funktioniert, muss nicht zwangsläufig für den Anderen auch funktionieren!

Oft sind es kleine, aber entscheidende Details, die mögliche Gründe sind, warum bei Dir nur sehr langsam oder gar kein Muskelaufbau stattfindet.

Überdenke daher die fünf folgenden Punkte und versuche Schwächen in Deinem Fitness-Alltag zu entdecken. 

 

Kein Muskelaufbau? Einer dieser 5 Punkte kann der Grund sein, warum andere Muskeln aufbauen, nur Du nicht!

1. Niedrigerer Körperfettanteil bedeutet muskulöseres Aussehen und besserer Muskelaufbau

Warum Dein Trainingspartner bei gleichem Training und ähnlicher Ernährung muskulöser aussieht, hängt auch stark mit dem Körperfettanteil zusammen.

Bei gleicher Muskelkraft und gleicher Muskelmasse sieht ein niedrigerer Körperfettanteil deutlich muskulöser aus.

Ein hoher Körperfettanteil sollte generell gemieden werden, denn dadurch steigt der Östrogenspiegel und der Testosteronspiegel sinkt.

Zudem zieht der Körper bei hohem Körperfettanteil vermehrt Wasser in die Muskeln und begünstigt eine schnellere Fetteinlagerung in die Fettspeicher.

TIPP: Wer das ganze Jahr über konstant einen niedrigen Körperfettanteil unter 15% hält, hat zudem weniger Probleme nach der „Massephase“ runter zu diäten.

Hardgainer

 

2. Bedeutet weniger Schlaf gleich weniger Muskelaufbau?

Muskeln wachsen nicht während dem Training, sondern während der Ruhephase, in der Du regenerierst.

Wenn man es also so will – Muskeln wachsen hauptsächlich im Schlaf!

Wenn Du also viel trainierst und wenig schläfst, kann sich der Körper schlechter erholen. Achte daher darauf, dass Du genug schläfst. 8-9 Stunden sind dabei optimal. 

Aber nicht nur wenig Schlaf, auch viel Stress hemmt die Regenerationsfähigkeit des Körpers und erhöht den Cortisolspiegel

Eine schlechte Regenerationsfähigkeit, durch wenig Schlaf und viel Stress, bedeutet langfristig dann auch automatisch weniger Muskelaufbau!

TIPP: Wenn der Muskelkater nach einem üblichen Training plötzlich deutlich länger andauert, kann das ein Hinweis für eine schlechtere Regeneration sein!

 

3. Nicht jede Ernährungsstrategie funktioniert auch für Jeden!

Für den Einen ist Intervallfasten die ideale Ernährungsform, um saubere Muskelmasse aufzubauen, für den Anderen funktionieren 7 Mahlzeiten über den Tag verteilt besser.

Nur weil Du jemanden kennst, der eine spezielle Ernährungsstrategie verfolgt, heißt das nicht, dass Du damit dieselben Erfolge erzielen wirst.

Grundsätzlich gilt beim Muskelaufbau jedoch, dass Du mindestens 1,3 bis 1,7 Gramm Proteine pro Kilogramm Körpergewicht täglich zu Dir nehmen solltest.

Fett und Kohlenhydrate sind variabel und müssen auf Deinen Körper und Deinem Alltag angepasst werden.

TIPP: Bist Du ein Hardgainer und Du tust Dir schwer, die nötigen Kalorienmengen zu Dir zu nehmen, die Du für Muskelaufbau brauchst? Dann empfehle ich Dir täglich einen Weight-Gainer zu trinken!

Das sind die besten Weight-Gainer, die ich empfehle:


 

4. Höherer Leistungsumsatz, größerer Gesamtkalorienverbrauch

Der Alltag eines jeden Menschen ist sehr unterschiedlich. Der Gesamtkalorienverbrauch hängt stark vom Leistungsumsatz ab.

Der Leistungsumsatz ist jener Energieverbrauch, der durch aktive Arbeitsleistung im Alltag umgesetzt wird.

Arbeitest Du beispielsweise in einem Büro, wo Du den ganzen Tag vor dem PC sitzt, ist der Leistungsumsatz wesentlich niedriger, als bei jemandem, der beruflich als Bauarbeiter arbeitet.

Wenn Du dann als Büroangestellter gleich oft trainierst und gleich viel isst wie Dein Kollege als Maurer, Du aber schneller an Fett zulegst wie er, dann könnte Dein niedrigerer Leistungsumsatz ein Grund dafür sein!

Was kannst Du dagegen tun?

Entweder Du reduzierst Deine Kalorienaufnahme, Du isst also weniger, oder Du wechselst Deinen Job (was eine schlechte Idee ist!), oder Du führst zusätzliches High-Intensity-Intervall-Training, kurz HIIT ein.

Ein HIIT-Workout ist hochintensiv, macht Spaß und dauert nur in etwa 20 Minuten.

Der große Vorteil von HIIT ist, dass Du in dieser kurzen Zeit viele zusätzliche Kalorien verbrennst und Du Deinen Stoffwechsel ordentlich ankurbelst.

TIPP: HIIT funktioniert auch sehr gut von Zuhause aus auf dem Laufband oder auf dem Ergometer.

 

5. Kein Muskelaufbau, weil Du häufig Alkohol trinkst, Dein Kollege jedoch nicht?

Dass Training und Alkohol nur sehr schlecht zusammenpassen, könnte einem bereits der Hausverstand schon verraten.

Dass Alkohol sich schlecht auf das Testosteron, unserem Muskelaufbau-Hormon, auswirkt, habe ich auch bereits in diesem Artikel über Alkohol und Training berichtet.

Deshalb verrate ich Dir in diesem Absatz meine persönliche Meinung zum Thema Alkohol & Muskelaufbau:

Wer ernsthaft vorhat, Muskeln aufzubauen, sollte seinen Alkoholkonsum stark reduzieren. Ich denke 1–2 Bier mal am Wochenende mit Freunden wird kein Grund sein, warum bei Dir kein Muskelaufbau funktioniert, jedoch alles darüber ist einfach nur sehr kontraproduktiv!

Durch Alkohol vergiftest Du Deinen Körper und dieser ist dann Stunden, wenn nicht sogar Tage, damit beschäftigt, das Gift aus dem Körper wieder rauszubekommen.

In dieser Zeit ist an Muskelaufbau nicht zu denken!

Betrinkst Du Dich jedes Wochenende, dann bedeutet das mindestens 52 Tage im Jahr, in denen garantiert kein Muskelaufbau stattfindet.

Das sind also fast 2 Monate im Jahr, die Du verschwendest und in denen Du schneller Muskeln aufbauen könntest – wo andere es bereits tun!



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