Ist Olivenöl gesund? 5 Fakten, die Dich überzeugen werden

↺ Beitrag zuletzt aktualisiert, am 6. Februar 2024

Ob im würzigen Salatdressing, auf der köstlichen Focaccia oder als wohltuendes Massageöl: Wir lieben Olivenöl. Doch was wissen wir eigentlich wirklich über den Geschmackshelden? Es gibt viele Mythen, die sich um den mediterranen Klassiker ranken. Umso wichtiger ist es, die unverfälschte Wahrheit über das Olivenöl zu kennen. In diesem Blog-Beitrag findest Du 5 wissenswerte Fakten, die Du über das flüssige Gold unbedingt kennen solltest!

 

1. Olivenöl ist gesund

Olivenöl zählt nicht umsonst zu den Lieblingszutaten von Feinschmeckern und Genießern.

Seit Generationen ist seine gesundheitliche Wirkung bekannt. Es darf also in keiner gesunden Ernährung fehlen.

Aber was genau macht das goldene Öl aus der Olive so gesund? Es sind die kostbaren Inhaltsstoffe!

Olivenöl hat einen hohen Anteil an Ölsäure

Sie hilft, das schlechte LDL-Cholesterin zu senken und fördert gleichzeitig das gute HDL-Cholesterin.

Somit schützt der hohe Ölsäuregehalt das Herz und den Kreislauf. Ein hoher Cholesterinspiegel ist nämlich ein großer Risikofaktor für Herzinfarkte.

Im Vergleich zu anderen Ölen ist der Ölsäuregehalt beim Olivenöl wesentlich höher.

Olivenöl liefert besonders viel Vitamin E

Dieses natürliche Antioxidans schützt die Zellen, wirkt entzündungshemmend und stärkt das Immunsystem.

Vitamin E ist auch ein wahres Wunderelixier für Haut und Haare.

Es spendet wichtige Feuchtigkeit, die die Hautalterung verlangsamt und sprödes Haar wieder zum Glänzen bringt.

Olivenöl enthält wertvolle Polyphenole

In vielen Olivenölsorten sind außerordentlich viele sekundäre Pflanzenstoffe – sogenannte Polyphenole – zu finden.

Dabei ist der Gehalt von Oleuropein und Oleocanthal ausgesprochen hoch.

Oleuropein hat antioxidative, antientzündliche und antibakterielle Eigenschaften.

Oleocanthal wirkt entzündungshemmend und beugt gegen Alzheimer vor.

 

2. Olivenöl eignet sich zum Kochen

Wann kommt bei Dir das Olivenöl zum Einsatz? Bei Salatdressings ist das flüssige Gold oft die erste Wahl.

Doch beim Braten fällt die Entscheidung hingegen meistens auf Sonnenblumenöl, Rapsöl und Co.

Ist Olivenöl etwa nicht geeignet beim Kochen? Schluss mit den Mythen!

Mit Olivenöl können nämlich sehr wohl warme und richtig heiße Speisen gezaubert werden.

Ob ein Küchenfett erhitzt werden darf, entscheidet sein sogenannter Rauchpunkt.

Das ist jene Temperatur, ab der sichtbarer Rauch aufsteigt. Du magst nun verwundert sein, aber Olivenöl lässt sich bis etwa 200° problemlos erhitzen.

Somit eignet sich der mediterrane Klassiker wesentlich besser zum Kochen, Frittieren und Backen als zB. Butter und Margarine – hier ist der Rauchpunkt nämlich viel niedriger.

TIPP: Mein Favorit sind Süßkartoffel-Pommes mit Olivenöl. Einfach die Kartoffeln in Streifen schneiden, Olivenöl, Salz und Paprikapulver darüber geben und für 20 Minuten bei Ober- und Unterhitze ab in den Backofen – Mahlzeit!

Süßkartoffelpommes mit Olivenöl
Süßkartoffel-Pommes mit Olivenöl

 

3. Olivenöle unterscheiden sich in Farbe und Geschmack

Es gibt grüne und schwarze Olivensorten, oder? Falsch gedacht!

Die Farbe weist nicht auf die Sorten hin, sondern auf das Reifestadium der Frucht.

So sind grüne Oliven sehr jung und gerade erst reif geworden. Sie zeichnen sich durch ihren stark bitteren Geschmack aus.

Schwarze Oliven sind hingegen reif und schmecken fruchtig.

Ob Du nun auf hochwertige Olivenöle aus Griechenland direkt vom Erzeuger* oder sizilianische Olivenklassiker setzt: Du weißt, dass zuerst alle Oliven grün sind.

Erst im Laufe der Reifung wird das unverkennbar kräftige Grün zu violett und schlussendlich zu schwarz.

Die Farbe der Oliven entscheidet zusätzlich über das Aussehen des Olivenöls. Ein grünes Olivenöl weist auf eine frühe Ernte hin.

Im Vergleich wurden die Oliven für ein Öl mit Gelbstich zu einem späteren Zeitpunkt gewonnen.

Ein richtig gutes Olivenöl zeichnet sich durch eine Kombination aus den folgenden drei Geschmacksrichtungen aus:

  • Eine fruchtige Note ist ein Kennzeichen für ein Olivenöl, das aus frischen und gesunden Oliven gewonnen wurde.
  • Ein bitteres Aroma ist typisch für Olivenölsorten, die aus grünen und noch reifenden Oliven bestehen.
  • Ein scharfer Nachgeschmack ist besonders intensiv bei Olivenölen mit einem hohen Gehalt an Polyphenolen.

 

4. Olivenöl verliert an Qualität

Anders als beim Wein wird Olivenöl nicht mit zunehmendem Alter immer besser.

Ganz im Gegenteil: Die wertvollen Inhaltsstoffe des Küchenklassikers werden mit der Zeit immer weiter abgebaut.

Hinzu kommt, dass dabei Stoffe entstehen, die den Ölgeschmack beeinträchtigen. Du wirst merken, dass das Öl nicht mehr so gut wie am Anfang schmeckt.

Olivenöl sollte deshalb immer innerhalb eines Jahres – und allerspätestens in zwei Jahren – verbraucht werden.

Die richtige Lagerung ist genauso wichtig. Wähle einen licht- und wärmegeschützten Platz für das wertvolle Öl.

Auf keinen Fall solltest Du das Olivenöl jedoch in den Kühlschrank stellen – hier kann es ausflocken!

 

5. Olivenöl ist vielseitig

Olivenöl wird hauptsächlich in der Küche verwendet. Doch wenn Du denkst, dass es das schon war, täuschst Du Dich aber gewaltig!

Das flüssige Gold ist unglaublich vielfältig.

Ob zum Ölen von Uhren, zur Seifenherstellung, als Brennstoff für Öllampen oder in der Naturkosmetik: Olivenöl ist ein echtes Multitalent!

Selbst als Hausmittel lohnt sich Olivenöl – und zwar beim altbewährten Ölziehen. Hier soll der ganze Körper über die Mundschleimhaut entgiftet werden.

Dazu nimmst Du einen Esslöffel Olivenöl für ungefähr 15 bis 20 Minuten in den Mund.

Verteile das Öl in möglichst alle Mundbereiche und spucke es danach wieder aus.

Das Ölziehen soll auch Karies und Zahnfleischbluten vorbeugen und die Zähne weißer machen.

 

Fazit

Olivenöl liefert viele gesunde Fette und Inhaltsstoffe und ist somit ein wertvoller Energielieferant, der auf Deinem Speiseplan nicht fehlen darf.

Es gibt viele Irrtümer über das flüssige Gold – mit diesen 5 Fakten kennst Du nun aber endlich die Wahrheit.

Jetzt heißt es nur noch: Ab in die Küche und ein leckeres Gericht mit feinstem Olivenöl genießen!

 

*Hinweis zur Transparenz (Werbung): Dieser Blog-Beitrag enthält bezahlte Werbung. Der Inhalt dieses Beitrags wurden dadurch aber nicht beeinflusst, da wir nur Produkte empfehlen, von denen wir 100% überzeugt sind!


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