Berufe mit Sport? 7 coole Fitness-Jobs, kurz vorgestellt
Ein Bürojob, wo Du den ganzen Tag vor dem Bildschirm sitzt, ist nichts für Dich? Du liebst die Bewegung und möchtest auch im Beruf körperlich aktiv sein? In diesem Blog-Beitrag stelle ich Dir 7 Berufe mit Sport vor, in denen körperliche Leistungsfähigkeit vorausgesetzt wird und bei denen es sogar unerlässlich ist, eine kräftige Muskulatur zu besitzen!
Beitragsverzeichnis
Hey, freut mich, dass Du hier bist! Mein Name ist Peter und ich bin seit über 10 Jahren Fitness-Blogger, mehrfach lizenzierter Fitnesstrainer, Ernährungsexperte und leidenschaftlicher Kraftsportler! Mehr Infos zu meiner Person findest Du hier …
Muskeln bieten viele Vorteile, besonders im Berufsleben
Durch gezieltes Muskelaufbau-Training erfährt der Körper eine Vielzahl an positiven Veränderungen. Die Knochen werden robuster, die Muskeln stärker und auch das geistige Wohlbefinden verbessert sich.
Ebenfalls gestärkt durch Sport wird das Bindegewebe. Die Zellen schütten bei Zugbelastung ein Signal aus, welches die Produktion von Kollagen angekurbelt. Die Haut wird dadurch gestrafft und Sehnen werden gestärkt.
Ein fitter und leistungsfähiger Körper ist in vielen Berufen von großem Vorteil. Einige Berufe mit Sport setzen sogar eine gewisse Grund-Fitness und starke Muskeln voraus.
In den nächsten Absätzen möchte ich Dir 7 Berufsbilder vorstellen, bei denen Sport und Fitness eine große Rolle spielt – also legen wir los …
1. Masseur/in: Starke Muskeln helfen bei starken Verspannungen
Alle positiven Veränderungen durch regelmäßiges Muskeltraining sind für den Beruf als Masseur besonders vorteilhaft. Das Einsatzgebiet ist recht groß.
Massagetherapien fordern körperliche Kondition und Muskeln, denn das Durchkneten erfordert viel Kraft!
Um bei anderen Menschen Nackenverspannungen und Rückenschmerzen zu lindern, muss ein Masseur selbstverständlich auch selbst über eine gute körperliche Fitness verfügen.
Die beruflichen Chancen sind recht aussichtsreich und auch das Einsatzspektrum ist sehr umfangreich.
Masseure arbeiten in Reha-Kliniken, Wellness-Bereichen und Arztpraxen. Gute Fachkräfte werden auch im Profi-Sport und in Hotels gesucht.
2. Fitnesstrainer/in: Hier sind Muskeln ein Must-have!
Könntest Du Dir einen Personal-Trainer vorstellen, der schmächtiger und schwächer ist als Du?
Wer als Fitnesstrainer selbst die optimale Fitness am eigenen Körper vorweisen kann, ist natürlich ein erstklassiges Vorbild und ein perfekter Motivator für alle Besucher eines Fitnessstudios.
Ein durchtrainierter Fitnesstrainer zeigt somit sehr eindrucksvoll, was bei einem guten Muskelaufbau-Training alles möglich ist.
Außerdem fühlt sich der Trainings-Anfänger richtig gut aufgehoben, denn ein durchtrainierter Fitnesstrainer, mit langjähriger Trainingserfahrung weiß, wovon er spricht.
Ich persönlich verdiene mein Geld mittlerweile hier als Fitness-Blogger und nebenbei hin und wieder auch als Fitnesstrainer bzw. Personal-Trainer.
Grundlage dafür, ist die Ausbildung zum Fitnesstrainer mit B und A-Lizenz, welche ich beide erfolgreich abschließen durfte.
Meine ausführlichen Erfahrungsberichte kannst Du übrigens hier nachlesen:
3. Polizist/in: Starke Muskeln für mehr Sicherheit
In der Liste für Berufe mit Sport, dürfen Polizeibeamte natürlich nicht fehlen, denn von ihnen wird eine besondere körperliche Fitness erwartet.
Vor allem aber muss die Fitness von Polizisten während der gesamten Einsatzzeit im Polizeidienst immer auf einem gleichbleibenden und sehr hohen Level gehalten werden.
Neben der seelischen Belastbarkeit, die auch sehr wesentlich ist, kommt es vor allem auf Muskelkraft und körperliche Fitness an.
Polizisten müssen also etwas für ihren Körper tun, um den täglichen Anforderungen im Bereich der inneren Sicherheit gerecht werden zu können.
Sicherheitskräfte müssen in schwierigen Situationen oft schnell reagieren, sodass Handschellen, Schlagstöcke oder gar die Dienstwaffe erst nach körperlichem Einsatz in Verwendung kommen können.
Muskeln und Fitness fördern in diesem Beruf also die körperliche Leistungs- und Einsatzbereitschaft sowie die Fähigkeit zum absolut wichtigen Eigenschutz.
4. GärtnerIn / FloristIn: Ein grüner Daumen allein reicht nicht
Zu den Fitness-Jobs zählen auch Gärtner/Floristen, obwohl man sich das vielleicht zuerst gar nicht vorstellen kann.
Doch zu diesem Berufsbild gehören, neben dem Spaß an der praktischen Arbeit und viel handwerklichem Geschick, auch körperliche Ausdauer und Fitness.
Viele Arbeiten müssen in einer, für den Körper, ungünstigen Haltung verrichtet werden und besonders für den Rücken ist das oft eine echte Herausforderung.
Wer den schönen Beruf als Gärtner bis ins hohe Alter ausüben möchte, sollte daher den gesamten Körper trainieren, insbesondere die Rückenmuskulatur!
Dann ist auch das Tragen von Blumentöpfen und das Schieben von schweren Lasten mit der Schubkarre kein Problem.
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5. Bauarbeiter/in: Ohne Ausdauer und Muskeln folgt schnell der Berufswechsel
Beim Beruf des Bauarbeiters setzt man viele kräftige Muskeln voraus. Doch es hängt auch sehr von der genetischen Veranlagung ab, wie stark und ausgeprägt Muskeln schon vorhanden sind und aufgebaut werden können.
Der, körperlich sehr anstrengende, Beruf des Bauarbeiters fördert den Aufbau von Muskeln schon allein durch die schweren Arbeiten. Dennoch ist es ratsam, auch als Bauarbeiter, seine Fitness nebenbei noch zu optimieren.
Stichwort: Gezieltes Ganzkörper-Muskelaufbautraining mithilfe eines durchdachten Trainingsplans!
Dadurch wird ein gleichmäßiger Aufbau der gesamten Körpermuskulatur erreicht und es können einseitige Belastungen im Berufsalltag eines Bauarbeiters sehr gut ausbalanciert werden.
6. Ernährungsberater/in: Ein sportlicher Lifestyle beginnt in der Küche
Um schlanker, gesünder und fitter zu werden, reicht Sport allein nicht aus. Der Weg zum Sixpack beginnt in der Küche!
Viele Menschen möchten aber nicht nur aus ästhetischen Gründen abnehmen, oftmals sind es auch Krankheiten, die das Abnehmen notwendig machen.
Beispielsweise verordnet der Arzt bei starkem Übergewicht, Diabetes oder verschiedene Knochen- und Gelenkerkrankungen den Gang zum Ernährungsberater.
Er ist es dann, der dem Patienten dabei hilft, eine gesunde Ernährungsumstellung umzusetzen.
Neben Empathie und Kommunikationsfreude setzt der Beruf als Ernährungsberater natürlich auch einen fitten Körper voraus.
Als Ernährungsberater arbeiten kannst Du entweder auf selbstständiger Basis oder festangestellt in Fitnessstudios, Arztpraxen, Rehabilitationszentren oder Krankenhäusern.
7. Sportlehrer: Spaß am Sport vermitteln
Du möchtest anderen Menschen den Spaß am Sport beibringen und nebenbei arbeitest Du gerne mit Kindern oder Jugendlichen? Dann bist Du der perfekte Sportlehrer / die perfekte Sportlehrerin!
Der Turnlehrer war zu meiner Schulzeit immer der beliebteste Lehrer. Mit ihm konnten wir verschiedene Sportarten ausüben und nach stundenlangem sitzen auf der Schulbank, war endlich Bewegung angesagt.
Als Sportlehrer bringst Du den Kindern und Jugendlichen die Freude am Sport bei, indem Du ihnen zeigst, wo ihre sportlichen Talente liegen.
Mal geht es auf die Laufstrecke und an anderen Tagen sind Ballsportarten angesagt. Auch leichtes Muskeltraining und Schwimmtraining sind Teil des Sportunterrichts.
Ein Sportlehrer kann auch nebenbei im Fitnessstudio oder in Sportvereinen arbeiten. Weiterbildungen im Bereich Rehabilitation oder Ernährungsberatung sind ebenfalls möglich.
Schlusswort
Dieser Blog-Beitrag soll Dich inspirieren, falls Du vor einem Job-Wechsel stehst oder Du Dich einfach nur nach neuen Berufsbildern umsehen möchtest.
Natürlich gibt es noch viele weitere Berufe mit Sport, bei denen man fit sein muss und Muskelkraft eine besondere Rolle spielt.
Speziell in unserer leistungsorientierten Gesellschaft hat man heutzutage leider schnell ein Problem, wenn man nicht geistig und körperlich fit ist und im Beruf nicht täglich die geforderten Leistungen erbringen kann.
Die einzig wirklich effektive und gesunde Maßnahme zur Vorbeugung gegen diesen „Leistungsstress“ ist eine gesunde Ernährung, ein erholsamer Schlaf und regelmäßiger Sport!
Kennst Du noch weitere Berufe mit Sport?
Dann schreibe jetzt einen Kommentar …
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