Sportverletzungen vorbeugen? Infos & Tipps fürs Training
Es kommt plötzlich, es kommt schnell und unerwartet! Meist genau dann, wenn es gerade gut läuft! Verletzungen im Sport sind leider sehr häufig, besonders jedoch bei Anfängern mit falscher Übungsausführung. 3 einfache aber sehr effektive Tipps, wie Du Sportverletzungen vorbeugen kannst und Du Dich im Training einfach und effektiv schützt, erfährst Du jetzt hier!
Beitragsverzeichnis
Hey, freut mich, dass Du hier bist! Mein Name ist Peter und ich bin seit über 10 Jahren Fitness-Blogger, mehrfach lizenzierter Fitnesstrainer, Ernährungsexperte und leidenschaftlicher Kraftsportler! Mehr Infos zu meiner Person findest Du hier …
Ein unachtsamer Moment kann schwere Folgen haben
Jede Sportart birgt eigene Risiken zur Entstehung von Sportverletzungen.
Wer auf Waldwegen läuft, stolpert schon mal über eine aus dem Boden ragende Wurzel oder übersieht ein Schlagloch.
Der Aufprall beziehungsweise das Umknicken mit dem Fuß kann schmerzhafte Folgen haben.
Hier ist es dann beispielsweise für Läufer, Jogger und Walker besonders wichtig ein hochwertiges Schuhwerk zu tragen, denn es sorgt für eine gute Dämpfung und stabilisiert den Fuß.
Auch beim Muskeltraining ist man schnell mal abgelenkt und achtet weniger auf eine genaue Ausführung der Bewegungsabläufe.
Fehlbelastungen können dann sehr schnell zu Verletzungen führen. Ebenso schädigen zu hoch aufgelegte Gewichte die Muskeln, Sehnen und Gelenke.
Beim Tennis, Squash oder Fußball sind abrupte Drehbewegungen, das Abstoppen aus vollem Lauf, das Ausrutschen auf glattem Untergrund, sowie Zusammenstöße mit Mitspielern die häufigsten Gründe für Sportverletzungen.
Auch die Krafteinwirkungen auf den Ball können einzelne Muskelgruppen überlasten.
Welche Sportverletzungen können auftreten?
Fehlbelastungen im Sport können zu muskulären Dysbalancen führen. Während ein Teil der Muskulatur nur wenig oder gar nicht trainiert wird, überfordert der Sportler den anderen Teil.
Dabei machen sich Überlastungen auf unterschiedlichste Weise bemerkbar:
- Läufer leiden häufig unter dem Runners Knee, sowie unter dem Patella Syndrom oder Shin Splints
- Bei Ballsportarten mit häufigem Stop-and-go, wie etwa beim Tennis oder Fußball, leiden Spieler häufig unter Sehnen- und Bänderschmerzen an den Knien und am Sprunggelenk, Meniskusrissen oder dem berühmten Tennisarm.
- Kraftsportler klagen eher über Schulter- und Rückenprobleme. Auch Zerrungen, Prellungen und Quetschungen treten beim Muskeltraining relativ häufig auf. Beim Muskelkater handelt es sich um eine harmlose Sportverletzung der Muskulatur.
- Stürzen Radfahrer, kommt es beim Aufprall oft zu Schlüsselbeinbrüchen, Meniskusschäden, sowie Verdrehungen und Überlastungen.
Weitere häufige Verletzungen bei vielen Sportarten sind:
- Schleimbeutelentzündungen, welche unter anderem durch Überlastungen entstehen.
- Entzündungen oder Risse der Sehnen und Bänder, welche durch nicht ausreichendes Aufwärmtraining entstehen können.
- Typische Sportverletzungen sind außerdem Verstauchungen, Zerrungen und Verrenkungen.
Sport ist zwar nicht gleich Mord, zugegebenermaßen gibt es aber sehr viele Möglichkeiten sich eine Verletzung beim Sport einzufangen.
Umso wichtiger ist es, die folgenden 3 Tipps zu beachten, um Sportverletzungen vorbeugen zu können!
3 Tipps, wie Du Sportverletzungen vorbeugen kannst
1. Richtig Aufwärmen vor dem Training
Damit die Muskeln, Sehnen und Bänder beim Training ausreichend elastisch sind, müssen sie zuvor richtig aufgewärmt werden.
In der Warm-up Phase werden spezielle Übungen durchgeführt, die die Durchblutung der Muskulatur steigern.
TIPP: Einen ausführlichen Blog-Beitrag zum Thema, findest Du hier: „5 Gründe, warum Du niemals ohne Aufwärmtraining starten solltest!“
2. Lerne die richtige Ausführung
Jede Muskelaufbau-Übung hat ihre ganz spezielle Ausführungstechnik. Diese zu erlernen, ist extrem wichtig.
Die meisten Sportverletzungen entstehen durch eine falsche Ausführung!
Studiere also jede Übung genau. Fange mit wenig Gewicht vor dem Spiegel an und bekomme ein Gefühl für die Ausführung.
Auch kannst Du Dir einen erfahrenen Athleten zurate ziehen, der Deine Technik überprüft.
Aber nicht nur beim Kraftsport ist die Technik wichtig, um Sportverletzungen vorbeugen zu können, auch bei allen anderen Sportarten ist die richtige Ausführung das A und O!
3. Gleichmäßiger Aufbau der Muskulatur
Der beste Schutz vor Sportverletzungen und muskulären Dysbalancen ist ein gleichmäßiger Aufbau der Muskulatur.
Besonders Kraftsportler und Bodybuilder sollten also niemals nur einzelne Muskelpartien trainieren, sondern immer den gesamten Körper.
Bist Du Anfänger, so empfehle ich Dir einen guten Ganzkörpertrainingsplan. Fortgeschrittene Athleten können den gesamten Körper auch gesplittet in wöchentlichen Zyklen trainieren.
Auch Läufer benötigen für einen ergonomischen Laufstil und somit für das gelenkschonende Laufen neben einer trainierten Bein- und Gesäßmuskulatur, eine gleichmäßig stark trainierte Bauch- und Rückenmuskulatur.
Aus diesem Grund empfehle ich auch Ausdauersportlern regelmäßig Gewichte zu stemmen!
Was tun, wenn man sich bereits beim Sport verletzt hat?
Zu den wichtigsten Sofortmaßnahmen bei Sportverletzungen zählen zunächst die Ruhigstellung und Kühlung des betroffenen Gelenks – und hier auch gleich mein erster Tipp:
Bei Prellungen, Bänderzerrungen, Verstauchungen oder Entzündungen der Gelenke kann ich Dir Freeze Sleeve sehr empfehlen!
Dabei handelt es sich um eine 360 Grad Kompresse, welche ein Gel enthält, dass das betroffene Gelenk je nach Bedarf kühlt oder auch wärmt.
Dadurch hast Du die Möglichkeit, sofort mit der Behandlung Deiner Verletzung zu starten. Einen Arztbesuch kann dieses Produkt jedoch natürlich nicht ersetzen.
Einfach das Freeze Sleeve in der Kühltruhe lagern, damit es jederzeit einsatzbereit ist.
Meiner Meinung nach eine Must-have für jeden Sportler!
- 360 Grad Kalt-Warm Kompresse
- Kühlt schmerzende Muskeln & Gelenke
- Einfache und schnelle Anwendung
- hochwertiges zertifiziertes Medizinprodukt
- Wiederverwendbar
Wie geht es nach der Sportverletzung weiter?
Bei Sportverletzungen muss man vor allem sehr geduldig sein, den die Heilungsphase kann oftmals mehrere Wochen und Monate dauern.
Alle Sportverletzungen müssen fachgerecht behandelt werden und vollständig ausheilen, bevor mit dem erneuten Training begonnen wird.
Ansonsten können die Erkrankungen chronisch verlaufen, genauer gesagt Folgeschäden nach sich ziehen.
Nach vielen Sportverletzungen erlangen Bänder und Sehnen nicht mehr die volle Elastizität zurück.
Dadurch fehlt den Gelenken dann die nötige Führung und die Gefahr für erneute Verletzungen steigt.
Vor der Wiederaufnahme des Trainings, müssen also Muskelgruppen, die das Gelenk umgeben, unbedingt gestärkt werden, damit es nicht zu erneuten Problemen kommt!
Bandagen und Tapes sind hier bewährte Hilfsmittel, die zur Stabilisierung von Muskeln und Gelenken eingesetzt werden können.
Fazit
Die effektivste Methode, wie Du Sportverletzungen vorbeugen kannst, ist darauf zu achten, die Intensität des Trainings dem jeweiligen Leistungsniveau richtig und mit Köpfchen anzupassen!
Nicht nur beim Krafttraining entstehen häufig Verletzungen, auch in anderen Sportarten passiert dies genauso häufig.
Dennoch wäre es absolut falsch, auf die Bewegung und den Muskel- und Kraftaufbau zu verzichten.
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